We noteren 19 september 2013. Het eerste lawinebericht van winter '13-'14 is een feit. Een mooi moment om jullie kennis te toetsen. Onderstaand het bericht. Aan jullie de volgende vragen:
Hoe groot schat je op grond van onderstaand lawinebericht het lawinegevaar en waarom?
Wordt de kritische neuschneemenge bereikt en waar blijkt dat uit
Wat is er zo opvallend aan de wind
Het zal even wat gepuzzel worden. Toch is het niet zo heel moeilijk. Wat tips voor bij het beantwoorden:
Lawinengefahr
Hochgebirge
Der Neuschnee fällt teils auf eine dünne Schneedecke. Mit dem starken Wind entstehen leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Besonders am Mittwoch sind in den Hauptniederschlagsgebieten meist kleine, vereinzelt mittlere spontane Lawinen zu erwarten.
Höhenlagen unterhalb von rund 3000 m
Der Neuschnee fällt verbreitet auf aperen Boden. In kammnahen Lagen bilden sich kleine Triebschneeansammlungen. Besonders aus sehr steilen Grashängen und Felsplatten sind feuchte Rutsche und kleine Lawinen zu erwarten. Lawinen können Personen mitreissen und zum Absturz führen.
Schnee und Wetter
Rückblick bis Sonntag, 15.09.2013 Es war meist stark bewölkt. Im Hochgebirge fiel etwas Schnee. Am Montagnachmittag setzte von Norden her Niederschlag ein. Die Schneefallgrenze sank gegen 2300 m.
Ausblick bis Donnerstag, 19.09.2013 Im Norden schneit es in der Nacht auf Dienstag verbreitet. Die Schneefallgrenze sinkt rasch bis unter 1500 m. Am Dienstag lässt der Schneefall nach. Vor allem in den inneralpinen Gebieten sind kurze Aufhellungen möglich. In der Nacht auf Mittwoch setzt erneut Niederschlag ein, welcher bis Donnerstagvormittag anhält. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 2000 bis 2500 m.
Von Montagabend bis Donnerstagabend fallen oberhalb von 2500 m folgende Neuschneemengen:
Alpennordhang, Nordbünden und Samnaun: rund ein halber Meter
Wallis, Mittelbünden, nördliches Unterengadin 20 bis 40 cm
sonst weniger. In den Hauptniederschlagsgebieten des Alpennordhangs kann im Hochgebirge bis zu 1 m Neuschnee fallen.
In allen Höhenlagen bläst der Wind stark, zeitweise stürmisch, aus West bis Nordwest. Im Süden ist es meist bewölkt. Es fällt nur wenig oder kein Niederschlag.
Tendenz
Unsichere Wetterentwicklung: Am Freitag und Samstag ist es wahrscheinlich veränderlich bewölkt, aber meist trocken. Die Lawinengefahr nimmt ab, muss aber besonders im Hochgebirge weiterhin beachtet werden.
bron: SLF