Traurige Nachrichten aus Österreich. Am Jochgrubenkopf in den Tuxer Alpen (Tirol) wurden vier Menschen von einer Lawine getötet. Vier Skifahrer der achtköpfigen Gruppe konnten sich selbstständig aus den Schneemassen befreien, die anderen vier wurden komplett verschüttet.
Bergrettung
Die Gruppe löste um 12:30 Uhr eine Lawine auf einem steilen Hang aus. Laut Tiroler Lawinendienst handelte es sich dabei um einen steilen Nordhang. Die Bergrettung setzte vier Hubschrauber, Lawinenhunde und weitere Helfer ein. Leider konnten die vier Verschütteten nicht mehr rechtzeitig gerettet werden. Drei von ihnen konnten zwar schnell geortet werden, die Hilfe kam jedoch bereits zu spät. Die vierte Person konnte erst nach mehreren Stunden ausfindig gemacht werden.
Lawinengefahr
Die Lawine war 700 Meter lang, die Anrisshöhe lag bei zwei Metern. Die Lawinengefahrenstufe lag bei zwei (der 5-stufigen Skala). Unsere Gedanken sind bei Familie und Freunden der Opfer.